16 Tipps für den Einstieg in die Acrylmalerei

Dieser Beitrag gibt Ihnen einige motivierende Pep-Talk-Tipps und Ratschläge für den Einstieg in die Acrylmalerei.

Sie haben Ihre Pinsel gekauft, Ihre Großpackung Leinwände von Michael's, Ihr Einsteiger-Acrylfarbenset für Anfänger. Alles ist so glänzend und neu!

Wenn Sie die Plastikverpackung der gerahmten Leinwand aufschneiden, erhalten Sie einen sanften Hauch des süßen muffigen Geruchs von geschnittenem Holz.

Ihre Bürsten sind steif und perfekt spitz!

Ihre Farbtuben sind so voll, dass sie an den Scheinen platzen, die darauf warten, dass Sie die ersten Kleckse auf Ihrer Palette zusammendrücken. Auf der Suche nach weiteren Tipps? Siehe auch:

Das Gemälde beginnt! Sie tauchen diesen knackigen Pinsel in die erste Farbe. Wenn der Pinsel zum ersten Mal die Leinwand berührt, spüren Sie sofortige Entspannung!

"Das ist einfach!" "Ich habe das!" "Ich liebe es, wie diese Farbe einfach so glatt weitergeht!"

Dreißig Minuten nach dem Gemälde und Sie sind bereit für einige Details. Sie müssen Gras in diesem einen Bereich malen. Aber wie? "Welchen Pinsel soll ich verwenden?" "Wie kann ich es wie Gras aussehen lassen?"

Frustration setzt ein. Sie haben sich entschieden, zu improvisieren. "Puh!"

Eine Stunde nach dem Gemälde und Sie machen eine Pause. "Dieses Gemälde sieht gut aus!" "Es braucht etwas, aber was?" Du bist stolz auf dich!

Aber fragen Sie sich, wie um alles in der Welt hat dieser Künstler das gemacht? "Ihre sieht aus wie echtes Gras!" "Wie hat sie ihre Hand bewegt und ihr Handgelenk bewegt und es so einfach gemacht?"

"Was kann ich tun, um meine Technik zu verbessern?"

Nun, für den Anfang ist das Beste, was Sie tun können, um Ihre Malfähigkeiten zu verbessern, weiter zu üben!

Der Künstler, den Sie beobachten, er oder sie malt seit geraumer Zeit und hat den gleichen Kampf durchgemacht, den Sie zu Beginn hatten.

Wenn Sie gerade erst mit Acrylfarben beginnen, hoffe ich, dass ich Ihnen helfen kann, Sie mit diesen Hinweisen zu ermutigen! Tipp # 1 Es gibt eine Lernkurve

Genau wie bei allem, was wir lernen: Klavier spielen, für einen Marathon trainieren, eine neue berufliche Fähigkeit erlernen usw. gibt es eine Lernkurve!

Aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit der Malerei weiß ich, dass ich jetzt ein besserer Maler bin als vor zehn Jahren, vor einem Jahr, vor einem Monat!

Sie werden mit jedem Gemälde, das Sie machen, besser! Tipp #2 Oft malen und erstellen

Ich versuche einmal pro Woche zu malen. Wenn ich eine Woche auslasse, setzt der Rost ein wenig ein und ich merke, dass ich nicht in meinem "Spiel" bin.

Verständlicherweise kann das Malen einmal pro Woche aufgrund unserer vollen Terminkalender eine Herausforderung sein!

Ich habe drei sehr kleine Kinder, ich weiß nicht, wie ich überhaupt Zeit finde, einmal im Monat zu malen! Wenn ich nicht malen kann, hol ich zumindest mein Skizzenbuch heraus und entwerfe eine Idee für ein zukünftiges Gemälde.

Wenn Sie sich angewöhnen, oft zu kreieren, trainieren Sie Ihr Gehirn, um die ganze Zeit kreativ zu denken!
Tipp #3 Sie müssen zunächst nicht in wirklich teure Farben investieren

Sie MÜSSEN die teuren Farben nicht kaufen, wenn Sie gerade erst anfangen. Ich empfehle, dass Sie "irgendwann" eine höhere Qualität als Bastelfarben erhalten, besonders wenn Sie sich beim Malen sicherer fühlen und es zu einem ausgewachsenen Hobby geworden ist.

Sie werden einen schönen Unterschied bemerken, wie nicht mehrere Schichten malen zu müssen!

Aber wirklich, billige Bastelfarben haben auch einen schönen Schlag auf die Leinwand! Sie werden VIEL üben und viel Farbe durchmachen, so dass es in Ordnung ist, mit billigen Farben zu beginnen. Tipp #4: Achten Sie darauf, zu viel Wasser zu verwenden!

Es gibt diese kleinen Dinge, die in Acrylfarbe als "Bindemittel" bezeichnet werden, und das Hinzufügen von zu viel Wasser zur Farbe selbst könnte beeinflussen, wie das Gemälde trocknet.

Angeblich kann die Farbe die Leinwand "abplatzen", wenn Sie zu viel Wasser hinzufügen! Ganz ehrlich, das ist mir noch nie passiert, aber es ist nur etwas, das man im Hinterkopf behalten sollte.

Manchmal füge ich gerne Wasser hinzu, um die Farbe in einigen Bereichen etwas auszudünnen (besonders bei Schwarz) oder sogar einen sehr großen Bereich abzudecken. Oder ich mache eine "Wäsche von Acrylfarbe", um eine leere weiße Leinwand zu füllen.

Meiner Meinung nach ist das in Ordnung, wenn das der Stil ist, den Sie wollen! Stellen Sie nur sicher, dass Sie sich etwas mehr Trocknungszeit geben, damit die nächste Schicht, die Sie auftragen, nicht ins Wasser läuft.

Noch ein Tipp – achten Sie beim Spülen Ihrer Bürste darauf, dass kein Wasser über den Griff tropft. Wenn Sie es abtrocknen, wischen Sie die gesamte "Ferrule" ab, denn wenn Wasser in die Borsten tropft, können Sie mit einem wässrigen Schlag enden, den Sie nicht wollten. Tipp #5 Verwenden Sie einen großen Behälter für Wasser!

Ich benutze gerne ein schönes großes Glasmaurglas! Aus irgendeinem Grund macht es das Glas einfach, die Pinsel zwischen den Farben zu spülen.

Finden Sie einen Behälter, der viel Wasser aufnehmen kann, damit die Farbe des Wassers die Farbe nicht beeinflusst. Glas funktioniert meiner Meinung nach am besten. Sie können sogar ein ausgespültes Spaghettiglas verwenden. Tipp #6 Seien Sie misstrauisch gegenüber Ihren schmutzigen Pinseln, wenn Sie für eine lange Sitzung malen

Sie können Ihre Bürsten im schmutzigen Wasser lassen, aber nicht lange! Wenn Sie feststellen, dass Ihre Malsitzung lange dauert, machen Sie eine Pause, um diese Pinsel auszuspülen und trocken zu tupfen.

Sie können sie später gründlich reinigen. Du willst nicht, dass sie so lange im schmutzigen Wasser sitzen, weil es die Bürste ruinieren kann (ich bin schuldig, sie manchmal über Nacht sitzen zu lassen... keuchen!). Tipp #7 Bewahren Sie Ihre Bürsten immer mit den Borsten nach oben auf!

Sie werden Ihre Bürsten in gutem Zustand halten und die Borsten werden nicht gebogen, wenn Sie sie mit den Borsten nach oben lagern!

Stellen Sie sicher, dass Ihre Borsten trocken sind, bevor Sie sie lagern, damit das Wasser nicht verseuert und die Griffe verkrümpelt.

Technisch gesehen sollten Sie die Bürsten in einem Abwärtswinkel trocknen, aber das ist möglicherweise nicht immer praktisch.

Normalerweise trockne ich sie horizontal über meinem Waschbecken und bewahre sie dann in meinem Glas mit den Borsten auf. Tipp #8 Die Wahl der richtigen Pinselform und -größe ist entscheidend!

Verwenden Sie einen großen flachen Pinsel für große Flächen und einen kleinen Pinsel für kleine Bereiche. Wechseln Sie zu einem kleinen runden Liner, wenn Sie etwas skizzieren müssen. Verwenden Sie eine kleine Wohnung, wenn Sie ein kleineres Objekt "einschneiden" müssen. Diese Liste geht weiter...

Zu wissen, welchen Pinsel zu verwenden ist, macht den Unterschied in der Welt aus, wie Ihre Mal-"Striche" aussehen werden! Ich spreche mehr darüber in meinem Acryl Pinsel Techniken Post!

Aber... Um ehrlich zu sein, diese Art von Wissen kommt einfach durch Tun! Sie werden schließlich ein Gefühl dafür bekommen, was verschiedene Formen und Größen von Pinseln tun, und dies alles wird zur "zweiten Natur". Tipp #9 Bei der Acrylmalerei geht es um Schichten!

Acrylfarbe ist so vielseitig, weil sie übermalt werden kann, sobald sie trocknet.

Wenn Sie sich Fortschrittsbilder von Acrylbildern ansehen, bemerken Sie möglicherweise ein gemeinsames Thema. Sie alle beginnen mit dem unteren "unteren Gemälde" und der Künstler arbeitet sich bis in die oberen Schichten hoch.

Ich betrachte es gerne wie eine dreidimensionale flache Skulptur. Zu wissen, welche Schichten und Farben zuerst aufzutragen sind, kommt mit Übung und dem Gefühl, sich mit dem Medium wohler zu fühlen, wenn Sie wachsen!

Malerei ist wie eine dreidimensionale flache Skulptur.

Tipp #10 Vorsicht vor der "hässlichen Bühne".

Oh ja. Wenn Sie es noch nicht gehört haben, gibt es dieses Ding, das als "hässliche Bühne" bezeichnet wird. Dies ist die notwendige Phase im Gemälde, in der es flach oder undefiniert aussieht.

Lass dich nicht täuschen! Halten Sie durch!

Stellen Sie sich Ihr Gemälde wie eine Bauzone vor. Es ist notwendig, Fundamentschichten zu malen, bevor Sie zu den feinen Details und oberen Schichten gelangen. Die "hässliche Phase" kann frustrierend sein, wenn Sie ein Anfänger sind.

Wissen Sie nur, dass Sie, wenn Sie Ihr Gemälde wie eine Baustelle weiter aufbauen, diese Phase wie ein Profi überwinden werden! Tipp #11 Lassen Sie Ihre "zwischen den Schichten" trocknen.

Ich bin frustriert, wenn das passiert. Das Gemälde fühlt sich trocken an. Dann gehe ich hinein, um die nächste Schicht zu malen, und die Farbe wird ganz "aufgespäscht", weil die untere Schicht noch nicht vollständig trocken war!

Manchmal dauert es extra lange, bis diese untere Schicht vollständig getrocknet ist, weil sie dicker aufgetragen wurde oder Wasser mit der Farbe vermischt wurde. Gehen Sie zu einem anderen Bereich des Gemäldes oder machen Sie eine Pause, wenn dies geschieht.

Wenn Sie sich wirklich ungeduldig damit fühlen, verwenden Sie einen Haartrockner oder schalten Sie den Ventilator ein, um Ihr Gemälde zu trocknen!

Ahh ja, Ihr Haartrockner kann Ihr bester Freund sein, um die zwischendurch liegenden Schichten Ihrer Acrylbilder zu trocknen!

Tipp #12 Die "Elemente" wirken sich auf Acrylfarbe aus!

Meiner Erfahrung nach unterscheiden sich die Konsistenzen von Acrylfarben je nachdem, wie heiß, kalt, feucht oder trocken es ist! Ich lebe in Arizona. Wir haben hier eine "trockene Hitze". Außer im Juli & August ist unsere Luftfeuchtigkeit immer sehr niedrig.

Also... meine Bilder trocknen unter diesen Bedingungen SCHNELL. Ich habe mich daran gewöhnt, schnell zu malen, aber wenn Sie kein schneller Maler sind, möchten Sie vielleicht versuchen, eine feine Nebelsprühflasche zur Hand zu haben, um Ihre Palette leicht zu dämpfen oder eine dieser nassen Paletten zu verwenden.

Die Temperatur kann auch Acrylfarbe beeinflussen! Wenn es kälter ist, merke ich, dass meine Farben etwas dicker sind als in den warmen Sommermonaten.
Wenn sich jede Jahreszeit ändert, muss ich meine Techniken buchstäblich kalibrieren, um die Änderung der Feuchtigkeit und Temperatur zu berücksichtigen!